Ein neues Angebot des ambulanten Hospizdienst Sulingen & UMZU

Der Tod eines Nahestehenden versetzt Angehörige oft in eine emotionale Ausnahmesituation.

Häufig ist Hilfe nötig, damit Hinterbliebene ihre Trauer verarbeiten und wieder Fuß im Leben fassen können. Die Unterstützung von Familienangehörigen und Freunden ist hilfreich, doch stoßen diese manchmal selbst an ihre Grenzen.

Damit die Trauer nicht zum chronisch-seelilschem Problem wird, kann eine professionelle Trauerbegleitung weiterhelfen um die Trauer zu verarbeiten und zu bewältigen.

Direkt nach dem Tod greift das soziale Netzwerk meistens sehr stark, der Trauernde ist nicht alleine. Wenn aber nach ein paar Wochen /Monaten für das Umfeld die Normalität wieder einkehrt, wünschen sich viele Trauernde einen Gesprächspartner/Gleichgesinnte, jemanden den sie fragen können, der zuhört, der die Trauer aushält und Resonanz gibt. Jemanden, der für eine Weile den Weg mitgeht und hilft, Perspektiven für eine lichtere Zukunft zu finden.

Der ambulante Hospizdienst Sulingen & UMZU konnte durch Spenden von den Sulinger Lions und der Volksbank zwei ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen jetzt zu Trauerbegleiterinnen  ausbilden lassen.

 

Sabine Rasper, seit 2018 als Hospizbegleiterin für den ambulanten Hospizdienst qualifiziert hat 2022 an der Bundeshospizakademie die Ausbildung zur zertifizierten Trauerbegleiterin absolviert.

 

Sabine Kuhlmann-Wiechmann hat ebenfalls 2018  den Qualifizierungskurs zur ehrenamtlichen Hospizbegleiterin durchlaufen und jetzt ihre Ausbildung zur Trauerbegleiterin in Vechta über das Bildungswerk in Cloppenburg beendet.

 

Beide freuen sich, Menschen auf ihrem Weg ein  Srück zu begleiten.

 

Wenn Sie dieses kostenfreie Angebot nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an den ambulanten Hospizdienst.

Telefon: 04271 9554500

oder per Mail: inf@hospiz-sulingen.de

 

 

Sabine Rasper                                 Sabine Kuhlmann-Wiechmann


Sie sagen,

die Zeit wird die Wunden heilen.

Du musst stark sein

und an die Zukunft denken.

 

Sie sagen,

das Schicksal müssen wir annehmen,

es bringt nichts,

sich dagegen aufzubäumen.

Du wirst darüber hinwegkommen

und dich neuen Menschen öffnen.

 

Sie wissen nichts

von dem Willen, das Liebgewordene festzuhalten,

von dem Schmerz des plötzlichen Abschiedes,

der doch kein Abschied,

sondern ein Hinwegraffen war,

von der Einsamkeit,

die so weh tut.

Ich höre sie  reden und schweige.

                                                                                                                 - Wofgang Hohensee -